Die Welt als Labyrinth

Magna Graecia

Wanderungen durch das griechische Unteritalien

Gustav René Hocke erzählt in Magna Graecia von dem Süditalien der Griechen und Sarazenen, der Normannen und Staufen. In den Landschaften von elementarer Naturschönheit und den Orten voller Symbole europäischer Geistesgeschichte haben sich Tausende von Geschichten abgelagert, die die Welt zu der schufen, die wir heute kennen. Diese versunkene Kulturlandschaft schildert der Autor, der den größten Teil seines Lebens in Italien verbracht hat, nicht aus kühler Distanz - er hat vielmehr ein Reisetagebuch geschrieben, in dem Vergangenes und Gegenwärtiges, Sinnlichkeit und Abstraktion, Erlebnis und Betrachtung in einem spannungsvollen Verhältnis steht. Für den Leser erschliesst sich nicht allein ein geographischer Raum von einmaliger Schönheit, sondern ein wichtiges Stück europäischer Geschichte, das dem heutigen Leser in dieser Form nicht mehr präsent ist.

Hardcover: Erdmann 1960